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„Das Wichtigste ist, dass der Lehrer sich für das Lernen begeistert und diese Begeisterung an die Schüler weitergibt." (Rudolf Steiner)
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"Ich wurde am 20. Oktober 1971 in Budapest geboren. Mit warmem Herzen und gesegneter Liebe denke ich an meine Eltern: meine Mutter mit ihrer larmoyanten Stimme, ihren tanzenden Füßen und ihrem schelmischen Geist, meinen Vater mit seiner priesterlichen Seele und seiner Liebe zu Büchern; meine Großeltern: meinen Großvater mit seinen ruhigen, fleißigen, goldenen Händen, meine Großmutter, die alles mit Blumen bestickte, die Ordnung schuf und Anekdoten erzählte. Ich bin aus ihnen gemacht, ich träume ihre Träume immer und immer wieder.
Sie waren nicht die einzigen, die meine magischen Kindheitsjahre und die daraus erwachsenden lebenslangen Vorsätze geprägt haben. Nach der Musikgrundschule absolvierte ich ein Wirtschaftsgymnasium. Ich konnte aus einer reinen Quelle schöpfen, ich folgte einer klaren Logik und wollte, in die Fußstapfen meiner guten Lehrer tretend, selbst unterrichten. Außerdem habe ich gerne geschrieben. Ich begann meine Arbeit mit einem Diplom mit Auszeichnung von der Budapester Pädagogischen Hochschule. Als junger Mann näherte ich mich Kindern und Eltern mit echtem Enthusiasmus und einem tiefen Sinn für Menschlichkeit, indem ich dem Beispiel meiner berühmten Lehrer folgte und mich der Kunst des Berufes widmete. Nach vielen Jahren literarischer und persönlicher Erfahrung weiß ich heute, dass es Jahre ernsthafter spiritueller und intellektueller Selbsterziehung braucht, um die besten Absichten zu verwirklichen, aufbauend auf den gewonnenen Erfahrungen.
Ich habe geheiratet und meine Kinder David, Anna und Lili bekommen. Ihre Erziehung und Betreuung ist eine der größten Herausforderungen in meinem Leben. Es ist eine wunderbare Aufgabe, die mir anvertrauten Schätze zu hüten, zu polieren und zur Entfaltung zu bringen. Neben der Erfahrung der Mutterschaft ist es mir auch gelungen, meine Berufswahl zu vertiefen. Wie kann das Lehren und Lernen zu einer Freude werden? Wie kann ich mich der Seele und dem Geist der Kinder nähern, so dass sie von mir beeinflusst werden können, die Welt mit Freude anzunehmen und das Beste aus ihr zu machen? Wie kann ich die vielen Farben einer Gemeinschaft von Kindern in Einklang bringen? Wie kann ich meine körperliche, geistige und seelische Gesundheit bewahren? Das sind die Fragen, auf die ich während meines Studiums der Entwicklungspädagogik an der Fakultät für Pädagogik und Psychologie der ELTE und anschließend als Lehrerin im Pestszentlőrinci Erziehungsberatungszentrum Antworten gesucht und erhalten habe. Meine beruflichen Erfahrungen im Fachdienst und die positiven Ergebnisse der Arbeitsfähigkeitspflege brachten mich dazu, die Kokas-Pädagogik kennenzulernen. Die magische Synthese von Musik, Bewegung, Selbstausdruck ist ein komplexer Ansatz und eine pädagogische Praxis, von der ich die Apáczai Waldorf-Grundschule nur eine Armlänge entfernt fand. Eine spirituelle Werkstatt, in der mit Glauben, Menschenkenntnis und Menschenliebe gesegnete Kolleginnen und Kollegen, durchdrungen von künstlerischem Geist, eine freie, kreative Jugend für die Welt erziehen. Ich begleite sie auf ihrem verschlungenen Weg und möchte die mir Anvertrauten mit meinen Werten bereichern."
Imre Péterné Rajczi
Lehrerin der Klasse 6